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Die Diffusion von Web 2.0: Informare, Blogging the City und IT-Profits.

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Glaubt man den Zahlen, ist das Web riesig und Web 2.0 via Facebook, Twitter, Google, Blogger, Wiki sowie iPhone/ Smartphone oder ipads/tabletPC´s im Alltag angekommen. Facebook und Twitter pranken dem Nutzer mittlerweile auf den Websites fast jeder größeren medialen Institution entgegen. Und die re:publica – Treff der Netz- und Socialmediaaktivistinnen-  hat es in die klassischen Medien geschafft und erzeugt über Monate einen medialen Nachhall. Eingebettet in das Nutzerverhalten des eigenen beruflichen Netzwerks und ausgestattet mit den verschiedensten Endgeräten sowie immer verfügbaren Netzzugang lässt es sich gut im Web 2.0 leben und es als Standard in der Kommunikation, dem Workflow und Wissenserwerb propagieren. Wie so oft ist es gut, sich mit dem Detail zu beschäftigen, Zahlen herunterzubrechen (z.b. nur 460.000 deutsche Twitteraccounts) und sich einzelne Branchen anzusehen. Schnell wird klar – die Realität sieht für viele anders aus – wie es sich für mich bei meinen letzten Veranstaltungsbesuchen abzeichnete.

Informare Barcamp 2011 – Konferenz für alle Wissensarbeiter

Zunächst einmal war ich beim Barcamp auf der Informare (03-05 Mai im Cafe Moskau), welches Abends als positiver Testballon für die Veranstalter ablief. Das drum herum war gut organisiert, die musikaltischen Pauseneinlagen waren ´nen Hammer nur leider leider fehlte das Publikum und die Session Runden waren extrem klein. Ich habe mich der Runde “Science as a Wiki” angeschloßen. Wie der Titel verrät, ging es in der Gruppendiskussion, um die Einsatzmöglichkeiten von Wikis in der Wissenschaft. Schnell waren die Pro u. Contra Lager wieder besetzt : Wie ist es mit der Darstellung der eigenen Leistung? Wenn alles öffentlich sein soll, wie schützt man sich vor Ideendiebstahl und damit seinen Innovationsvorsprung?  Die Fronten blieben bis zum Ende hart.

IT-Profits “Business in the Cloud”

Dann war ich diese Woche bei der IT-Profits, die sich dem Cloud-Computing in  Ausstellung und  Vortragsreihe widmete. Die Vortragsreihe war von Lösungsanbietern bis Research-Unternehmen gut besetzt und die kurzen Vorträge gaben kompakt einen exzellenten Ãœberblick zum aktuellen Stand. Neue Berufsfelder zeichnen sich ab wie der CIO=Chief Integration Officer oder der Devicemanager, die dann sozusagen die Mobility Strategie umsetzen – welche aber den meisten Unternehmen noch fehlt.  Beim Ausstellungsbesuch traf ich einen Bekannten, mit dem ich mich dann länger angeregt über Kreatives Wohnen und Arbeiten (Generationsübergreifende Wohnen, Coworking)  in einer vernetzten Gesellschaft unterhielt und diverse realisierte und zukünftige Projekte (Betahaus, Aufbauhaus) diskutierte. Dazu passt  inhaltlich die folgende Veranstaltung, denn es gab auch hier Gespräche über Zwischennutzung von Immobilien und inwiefern Social Media eine Rolle spielt.

Blogging the City

Am 12.05.2011 fand in den Uferhallen  “Blogging the City – neue Öffentlichkeiten für Stadt und Architektur” statt – eine Auftaktveranstaltung, um den Möglichkeiten der digitalen/sozialen Medien sowie Web 2.0 für Stadtplanung und Architektur nachzugehen z.B. hinsichtlich Kommunikation und Workflow. Ziemlich viel interessanter Input – in einer sehr klassich organisierter Veranstaltung (Frontal).

Zusammenfassung

In den Folien auf Slideshare – habe ich ein paar Screenshots von den aus meiner Sicht erwähnenswerten Aktueren gesammelt. Leider nicht alle, denn auch hier zeigt sich wieder, dass die Social Media Integration nur sehr langsam und teilweise zögerlich abläuft. Twitter, Facebook, Slideshare – sind nicht selbstverständlich in der (externen) Kommunikation.  So hilft dann nur Hingehen und Mitschreiben und das Vertrauen darauf, dass einen die Informationen finden, wenn sie relevant werden.

Fazit: Das Digitale ist ubiqitär und der Wandel vollzieht sich. Die Annäherungen sind jedoch sehr unterschiedlich, vollziehen sich im unterschiedlichen Tempo und sind nicht immer mit Social Media u./o. Web 2.0 sowie dessen Prinzipien verbunden.

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